Im Zuge der Veränderung auf diesem Blog, im Speziellen wegen der zweisprachigen Artikel, benötigte ich einen Webdienst, der die Hauptarbeit übernimmt. Natürlich fällt einem hierzu sofort der Google Übersetzer ein. Aber selbst mit der Erfahrung ausführlicher englischer Korrespondenz bin ich damit an meine Grenzen gestoßen. Ich bemerkte sofort, dass ich ziemlich weit vom Wortschatz eines Muttersprachlers entfernt bin.
Eine Websuche förderte in den letzten Tagen das Übersetzungswerkzeug von DeepL zu Tage. Gemessen am ersten Blogbeitrag des Unternehmens ist dieses seit etwa einem Jahr am Markt tätig. Der Übersetzer kann für kleinere Texte bis 5000 Wörtern ohne den Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements genutzt werden. Gegen Entgelt kann man darüber hinaus umfangreiche Dokumente im Format von Microsoft Word oder PowerPoint hoch laden und erhält die fertige Übersetzung zurück.
Der Artikel bei heise online hat für dieses Werkzeug ziemlich eindeutig professionelle Übersetzer als Zielgruppe ausgemacht. Dennoch sind sich die Kommentatoren dort nicht einig über den Zielmarkt. Ich für meinen Teil als Gelegenheitsnutzer bin begeistert. Als einen kleinen Test hatte ich die Absätze dieses Artikels zunächst mit Google übersetzen lassen. Der englische Text erschien mir einigermaßen holprig und ich habe Googles Verbesserungsvorschläge angenommen. Den selben deutschen Text übersetzte DeepL sofort in die verbesserte Form, inklusive einer Änderung im Satzbau, was das Lesen deutlich flüssiger machte.
Bei beiden Anbietern ist die darunter liegende Technik künstliche Intelligenz (KI). Im Augenblick hat DeepL aus meiner Sicht qualitativ deutlich die Nase vorn. Dennoch sollten diese Ergebnisse ebenfalls mit menschlichem Verstand geprüft werden. Derzeit sollte den Übersetzungsmaschinen nicht uneingeschränkt vertraut werden. Ein kleiner Nachteil von DeepL soll nicht unerwähnt bleiben. Bislang stehen lediglich neun häufig gesprochene Sprachen zur Verfügung, wobei chinesisch nicht dabei ist.
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Machine Translation
In the course of the change on this blog, especially because of the bilingual articles, I needed a web service to do the main work. Of course the Google translator comes to mind immediately. But even with the experience of extensive English correspondence, I have reached my limits. I immediately noticed that I was quite far away from the vocabulary of a native speaker.
A web search in recent days has brought to light DeepL’s translation tool. Based on the company’s first blog post, the product has been on the market for about one year. The translator can be used for smaller texts up to 5000 words without a subscription. For a fee, the translator can also upload large documents in Microsoft Word or PowerPoint format and then get back the finished translation.
The article at heise online clearly identified professional translators as the target group for this tool. Nevertheless, the commentators there do not agree on the target market. I, for my part as an occasional user, am thrilled. As a little test I had the paragraphs of this article translated with Google. The English text seemed somewhat bumpy to me and I accepted Google’s suggestions for improvement. DeepL immediately translated the same German text into the improved form, including a change in sentence structure, which made reading much smoother.
For both providers, the underlying technology is artificial intelligence (AI). In my opinion, DeepL is clearly ahead in terms of quality at the moment. Nevertheless, these results should also be checked with human intelligence. At the moment, translation machines should not be fully trusted. A small disadvantage of DeepL should not remain unmentioned. So far, there are only nine frequently used languages available and Chinese is not included.
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Es grüßt euch euer Micha / Best regards from Micha